Die elektrische Maschine als Antriebsmotor ist mittlerweile in keinem Industriefeld mehr wegzudenken. Von der weltweit erzeugten elektrischen Energie werden in etwa 80% mit Hilfe von Elektromotoren wieder in mechanische Energie umgewandelt. Höchste Effizienz ist hier oberstes Gebot bei der Erzeugung und bei der Umsetzung in mechanische Leistung. Auch in der Mobilität hat der E-Antrieb nicht nur bei schienengebundenen Systemen lange Tradition, aktuell ist das Elektroauto für den Individualverkehr nicht mehr aufzuhalten.

Die Geschichte des Elektromotors

Die ersten elektrischen Maschinen wurden bereits im 19. Jahrhundert entwickelt und lösten in kurzer Zeit mit der Verbreitung der elektrischen Netze die Dampfmaschinen als Arbeitstier der Industrie ab. In der Erfindung und Entwicklung dieser Maschinenart trifft man auf berühmte Namen wie Nikola Tesla, Galileo Ferraris und Michael von Dolivo-Dobrowolsky.

Auch in Weiz experimentierte in dieser Zeit der junge und zielstrebige Franz Pichler mit Elektromotoren und gründete ein Unternehmen zur Reparatur und Fertigung von elektrischen Maschinen, aus welchem in weiterer Folge die ELIN Motoren hervorgegangen ist. Heute ist das Unternehmen in den weltweit agierenden Technologiekonzern Voith eingegliedert.

Als Anbieter von kundenspezifischen Antriebslösungen setzt ELIN Motoren auf Flexibilität und Kundenorientierung. ELIN Motoren werden vor allem in folgenden Branchen eingesetzt:

Arten von elektrischen Maschinen

Die Palette an unterschiedlichen elektrischen Antriebsmaschinen ist nicht enden wollend. Im Leistungsspektrum von einigen Milliwatt bis in den Gigawatt-Bereich stellen elektrische Maschinen die Wandlung zwischen elektrischer und mechanischer Leistung sicher.

ELIN Motoren konzentriert sich auf die Fertigung von Drehfeldmaschinen als Asynchron- und Synchronmaschinen in einem Leistungsspektrum von 50 kW bis 60 MVA.

Prinzipiell kann jede elektrische Maschine sowohl als Motor als auch als Generator arbeiten. Bestimmend ist lediglich die Leistungsflussrichtung. Bei einem Generator wird durch die Turbine der Wellenstrang auf Drehzahl gebracht. Das Problem der Anlaufthematik, was auch das entscheidende Designkriterium darstellt, findet man nur beim Betrieb als Motor.

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